Wenn der Feldberg zum Mount Everest wird.
Für manche ist schon die Vorstellung erschreckend innerhalb von 10 oder 15 Minuten 170 Höhenmeter auf 1.1249 Meter Streckenlänge zu absolvieren. Manch einem ist das allerdings nicht genug und er entwickelt zusätzliche Ideen.
So wie Ultraläufer Matthias Gall, der liegt derzeit auf Rang 1 der Wertung zum Deutschen Towerrunning Cup und geht noch ein paar Schritte weiter – und zwar viele Schritte. Gall hatte sich vorgenommen innerhalb von 24 Stunden die Höhe des Mount Everest zu erklimmen, also 8.848 Meter. Dazu startete er am 30. Juli und lief dann 23 Stunden 40 Minuten und 37 Sekunden 133 Kilometer und 9.010 Höhenmeter. Damit war er auf der sicheren Seite, denn für den Mount Everest existieren unterschiedliche Höhenangaben – keine allerdings über 9.000 Meter.
Unterstützt wurde er von Peter Ninas aus Berlin, der die ARQUE und den TTBS schon seit Jahren vielfältig unterstützt. Gemeinsam mit Gall und einem weiteren Förderer aus Berlin landeten 800 Euro im Spendentop, eine weitere Überweisung von 200 Euro und die Spendenbox, die von den Feldbergbesuchern mit 184,37 Euro gefüllt wurde, sorgten für eine wunderbare Gesamtspende für die Arbeit der ARQUE. Bei allem sportlichen Ehrgeiz geht es ja immer auch um die Unterstützung der Guten Sache.
Einen Artikel zur Aktion ist bei der Frankfurter Neuen Presse zu finden (Link).
Wir sagen Danke und wünschen Gute Erholung!
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