Piotr Lobodzinski gelingt die Revance; Zuzana Krchová siegt bei den Frauen

Piotr Lobodzinski nach dem SkyRun (Archivbild ©Carlo Ackermann, Christine Baumann, Moritz Lederer

Bei fast schon zu heißen Temperaturen ging der 11. SkyRun am Sonntag, 10. Juni 2017 über die Bühne. Seit Jahren sind Piotr Lobodzinski und Dr. Christian Riedl in der Weltspitze der  Treppenläufer zu finden und so ging es auch beim SkyRun zwischen diesen beiden um den Sieg. Am Ende hat der Pole Lobodzinski den Aufstieg deutlich schneller geschafft als Riedl. 6:30,8 min waren bei Außentemperaturen um 30° ein starkes Zeichen. Genau 12 Sekunden länger benötigte Riedl für die 1.202 Stufen. Andreas Schindler war als Dritter in 7:05,7 min dann schon deutlich geschlagen.

In der Frauenwertung war schon vorher klar, dass es eine neue Siegerin geben würde, da Vorjahressiegerin Suzi Walsham nicht am Start war. So konnte die Leichtathletin Zuzana Krchová, die sonst eher auf der flachen Strecke zu Hause ist, den Sieg in 8:11,8 min einfahren. Der Abstand zur Zweitplatzierten Sylvia Jacobs war hier mit 1:09,9 min schon sehr deutlich. Dritte wurde hier Dominika Wisniewska-Ulfik aus Polen.

Bei den Firmenteams cTc gab es diesmal herausragende Leistungen. So addierten sich beim Siegerteam Commerzbank-Risk-Runners 5 Top-Einzelergebnisse zu einer Gesamtzeit von 43:42,6 min, alle Teilnehmer wären beim Einzelstart im Sprint unter den Top 40 gelandet. Auch die Leistung des zweiten, den DZ-Bank-Runners verdient Erwähnung. Mit 45:27,8 min lagen sie zwar in der Gesamtzeit 45 Sekunden zurück aber auch hier waren die Einzelleistungen aller Ehren wert. Die ING-DiBa-Lions belegten hier in 51:27,3 min den dritten Platz.

Bei den FFC-Fightern waren die Mannen der SkyRockets Lank in voller Monutr die schnellsten in 38:05,8 min vor dem grenzübergreifenden Team ‚TFA Sauerland meets FW Linz‘ und dem ‚Baden Firefighters meets Teamgrafschaft‘, auch hier ein Gemeinschaftsteam.

Die FFC-Elite legt mit angelegter Atemmaske noch einen Schwierigkeitsgrad obenauf und gerade bei den Temperaturen am Sonntag ist das ein nicht zu unterschätzendes Handicap. Das Team mit dem etwas seltsam anmutenden Namen ‚Hier könnte IHR Name stehen‘ aus Hamburg siegte in 38:52,2 min vor der TFA Nürnberg 1 und dem TEAM FRANZE 67 – 3.

Die halbe Strecke legen jeweils die Kinder im KIDS CUP zurück, hier siegte die Trainingsgroup Diemelstadt vor dem Team Run-THEO-Run 2 der Theo-Koch-Schule Grünberg vor den Lokalmathadoren TSG Münster aus Kelkheim.

Alle Ergebnisse sind auf den Seiten von my.raceresult.com zu finden. Hier kann man sich auch seine persönliche Urkunde herunterladen.