ARQUE-Läufer in Bonn unterwegs

Marita Brenk im Laufdress mit ARQUE-ShirtDauerläufer Ulrich Tomaschewski und die langjährige ARQUE-Lauf-Unterstützerin Marita Brenk waren beide beim Deutsche Post Marathon in Bonn unterwegs. Und wie es das Laufglück so wollte, sind sie sich natürlich über den Weg gelaufen.

Beide berichten jeweils aus ihrer Perspektive davon.

Zunächst hat Marita das Wort:
In Bonn habe ich mit meinem roten Spendenshirt für die ARQUE Werbung gemacht. Es war mir eine Ehre! Und eine Verpflichtung ebenso, weil ich ja dieses Mal den Freistart nicht bei der Tombola gewonnen hatte, sondern von Annette Möller geschenkt bekam.
Gleich im ersten Streckenviertel wurde ich auf mein Shirt angesprochen …. Ulrich Tomaschewski.
Die Zeit mit 4:31:10 ist nicht gerade umwerfend, aber immerhin ist der 1. Platz in der Altersklasse W 60 dabei herausgesprungen. Und nach den langen Trainingsausfällen wegen meiner Knochenbrüche habe ich mich besonders über ein ganz gleichmäßiges Tempo (1. HM = 2:15:39 / 2. HM = 2:15:30) gefreut.
Am 18. April steht die nächste Schulter-OP an und nach einer Ruhephase geht’s an’s Aufbautraining für den Frankfurt-Marathon, getreu dem Motto „uffgerappelt, mitgedappelt“.
Wir wünschen Marita zunächst alles Gute für die Genesung nach ihrer OP und lassen nun Uli zu Wort kommen:

Ulrich Tomaschewski mit seiner Startnummer bei der StartnummernausgabeSchön wenn man als Vielstarter einen Marathon geschenkt bekommt. ARQUE sei Dank durfte ich für „0“ EURO den „Deutsche Post Marathon“ in Bonn laufen. Es sollte mein 10-ter Marathon in diesem Jahr, zuzüglich drei Ultras die ich schon absolviert hatte, sein. Beruflich bedingt war mein Training in den letzten Wochen reduziert und somit war ich gespannt was ich so laufen könnte. Bei schönstem Wetter ging es dann um 10:30 los. Marathon-Staffel, Schülerstaffel und Einzelläufer wurden von den Zuschauern beim Start kräftig angefeuert. Die Laufstrecke besteht aus zwei identischen Runden. Nach dem Start geht es bald über die Rheinbrücke auf die andere Rheinseite um nach 8 Kilometer die Brücke entgegengesetzt zu überqueren. Zurück auf die Startseite folgt eine schöne Passage am Rhein entlang und bei Kilometer 13 weg vom Rhein auf eine endlos lange breite Straße entlang. Bei Kilometer 15 dann endlich der Wendepunkt. Es geht auf der anderen Straßenseite zurück. Bald ist der Zielbereich erreicht, aber nun ist noch die zweite Runde zu laufen. Anfangs der ersten Runde bin auf ein ARQUE T-Shirt aufgelaufen. Ein kleiner Plausch und ich staunte nicht schlecht, den Marita Brenk war ebenfalls mit einem ARQUE-Freistart unterwegs. Allerdings konnte ich nicht allzu lange das Tempo von Marita mitgehen. Marita lief beide Hälften extrem konstant in 2:15:39 und 2:15:30. Das ist schon eine tolle Ausdauerleistung und ich kann Ihr dazu nur gratulieren. In der ersten Hälfte war ich mit 2:15:57 ähnlich unterwegs, konnte das Tempo aber nicht durchlaufen. Mit 2:25:30 war die zweite Hälfte um 10 Minuten langsamer wie zu Beginn. Natürlich bin ich zufrieden im Ziel angekommen. Es war ein schöner Lauf, bei herrlichem Wetter und vielen schönen Eindrücken.